32 research outputs found

    Green Open Access in Mathematik und Astronomie

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    Taubert NC. Green Open Access in Mathematik und Astronomie. In: Parthey H, UmstÀtter W, eds. Forschung und Publikation in der Wissenschaft. Jahrbuch Wissenschaftsforschung. Vol 2013. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin (wVB); 2014: 42-75

    Forschung und Publikation in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2013

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    Das Neue in der Wissenschaft kann von anderen als seinem Schöpfer nur dann reproduziert werden, wenn es mit Angabe von Namen, Ort und Datum zitierbar publiziert wird, damit es von Wissenschaftlern anhand der zitierbaren Publikation zu jeder Zeit und an jedem Ort nachvollzogen werden kann. Wissenschaft ist publiziertes methodisches Problemlösen. Aus der Sicht der ökonomischen Verwertung wissenschaftlicher Forschung existiert ein fortwĂ€hrender Zielkonflikt zwischen der Notwendigkeit eines Austausches von Erkenntnissen im Forschungsprozess, um durch eine kreative Rekombination und PrĂŒfung von Ideen zu einer Erweiterung des Wissensbestandes zu gelangen, und der AttraktivitĂ€t eines exklusiven Zugangs zu Erkenntnissen, um auf diese Weise ĂŒber fortwĂ€hrende Wettbewerbsvorteile zu verfĂŒgen. Solange eine eindeutige Trennung zwischen vorwettbewerblicher und ausschließlich auf Grundlagenerkenntnisse abzielende Forschung einerseits und marktbezogener Produktentwicklung durch Umsetzung der Forschungserkenntnisse andererseits gegeben ist, kann der Zielkonflikt durch eine Begrenzung des Publikationsinteresses auf die vorwettbewerbliche Phase gelöst werden. In den vergangenen Jahren wurde diese Eindeutigkeit der Trennung jedoch in Frage gestellt. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut fĂŒr Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin am 22. MĂ€rz 2013 unter dem Thema „Forschung und Publikation in der Wissenschaft“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2009

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    Technologische Innovationen sind kreative Reaktionen auf VerĂ€nderungen des Bedarfs an neuer Technik. Sie bilden ein System zur Durchsetzung des Neuen in einer technologisch ausgerichteten Zukunftswelt und erzeugen einen permanenten Druck zum Fortschritt. Eine Welt ohne technologische Innovationen wird es nicht geben. Sie dienen der Sicherung unseres Wohlstandes und bedĂŒrfen einer vielseitigen wissenschaftlichen Begleitforschung. Dabei werden InnovationsfĂ€higkeiten in der Erwartung entwickelt, dass sich kreative Ideen als Innovationen auf dem Weltmarkt durchsetzten. Die zukĂŒnftige Gesellschaft wird auf das Leistungsvermögen ihrer industriellen Arbeitskultur angewiesen sein. Eine Steigerung des Arbeitsbedarfs kann nur durch Wachstum des industriellen Innovationspotenzials erreicht werden. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Produktionstechnischen Zentrum der Technischen UniversitĂ€t Berlin am 27. und 28. MĂ€rz 2009 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2014

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    AnfĂ€nge einer neuen industriellen Entwicklung gehen von dem Modell sogenannter cyber-physischer Systeme aus, in denen Technologien des Internets (cyber) mit physischen Produktionsanlagen verbunden werden. Ziel ist eine maßgebliche Steigerung von Effizienz und FlexibilitĂ€t der Produktion, vor allem eine Senkung der Preise von Produkten. In dem Maße wie neue Technik vor allem auf dem Weltmarkt nachgefragt ist, „wird doch der Erfinder ... einen so grĂ¶ĂŸeren Teil der erforderlich gewesenen Ausgaben schon gedeckt haben, daß er eine viel grĂ¶ĂŸere Reduktion im Preis seines Produktes vornehmen kann.“ Das wird auch im 21. Jahrhundert so bleiben. Neuerdings ist aber mit einem Finanzsystem zu rechnen, fĂŒr deren Entwicklung nicht unbedingt die finanzielle UnterstĂŒtzung technischer Innovationen im Vordergrund steht, was die Diskussion um die FĂ€higkeit von Regionen und LĂ€ndern befördert hat, fĂŒr ihre Wirtschaft exogene Schocks erfolgreich zu verarbeiten. Der entsprechende - anfangs nur naturwissenschaftlich verwendete - Begriff „Resilienz“ erfaßt mit „wirtschaftliche Resilienz“ die Verletzlichkeit und AnpassungsfĂ€higkeit eines wirtschaftlichen Systems. Dabei handelt es sich um die FĂ€higkeit der Wirtschaft auch mit finanziellen Neuheiten umzugehen und gestattet Arten der Finanzierung von Innovationen zu unterscheiden und ihre Auswirkung auf die wirtschaftliche Resilienz zu untersuchen. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich diesen Fragestellungen angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut fĂŒr Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin am 28. MĂ€rz 2014 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2000

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    Wissenschaft als publiziertes methodische Problemlösen ist eine gesellschaftlich organisierte Wissensproduktion, die durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam unterstĂŒtzt und durch modernes Management gefördert werden kann. Dabei erweitert und vervielfacht der Transfer von wissenschaftlichen, d.h. begrĂŒndeten Informationen einen zunehmend arbeitsteiligen, aber gemeinschaftlichen Arbeitsprozesses, den man auch als eine Form der Wissens-Ko-Produktion bezeichnen könnte. Dieser Vorgang ist Wissenschaftlern seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger gelĂ€ufig. In den letzten Jahrzehnten entstand die Notwendigkeit, diesen Prozess mit Mitteln der Informatik und Informationswissenschaft zu fördern, und zwar ganz im Sinne des von Nicholas Rescher sogenannten Planckschen Prinzip vom wachsenden Aufwand. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2000 unter dem Thema „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ analysiert. Die Ergebnisse dieser Tagung vom MĂ€rz 2000 werden teils in einer Festschrift zum 65. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski und teils in diesem Jahrbuch 2000 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe
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